Mittwoch, 14. Februar 2018

Neuerscheinung: Vegan-Wissen, das die Industrie verheimlicht von Ramon Amirinia

Ein neues Buch zum Thema veganes Leben und die Hintergründe dieser Industrie ist vom Autor Ramon Amirinia erschienen.

Der Autor erklärt hierzu:

"Das Problem beim Thema Vegan ist, dass es stark mit Emotionen einher geht, wodurch in der Regel nie eine vernünftige Unterhaltung stattfinden kann.

Den „Allesessern“ wird meist sehr viel Hass entgegen gebracht, welche wiederum nicht verstehen können, weshalb Milch und Eier mit Tierleid in Verbindung stehen.

Schuld an diesem Disput ist meiner Meinung nach die Industrie, da wir von Kindesalter an nur belogen und getäuscht werden.

Bis vor zwei Jahren habe ich selbst noch an die glücklich weidende Milchkuh mit dem netten Bauern von nebenan geglaubt.

Mit meinem Buch möchte ich, fernab jeglicher Vorurteile, durch belegbare Fakten aufzeigen, wie wir manipuliert und Grausamkeiten vertuscht werden.

Verstümmelung ohne Betäubung, Wundeiter in der Milch und das heranzüchten multiresistenter Keime, wie etwa der Schweinegrippe, sind nur ein Bruchteil des täglichen „Normalbetriebes“.

Des weiteren lernen Sie, weshalb viele Vorurteile nicht der Wahrheit entsprechen und es bei einer veganen Ernährung nur Gewinner gibt:

eine enorme Verbesserung der persönlichen Gesundheit. Viele vermeintlich vererbbare Krankheiten, Bluthochdruck, Gicht und Cholesterin können der Vergangenheit angehören
  • Widerlegung des vermeintlichen Vitamin B12 – und Eisenmangels
  • dem Klimawandel, sowie dem Welthunger wird entgegengewirkt
  • nicht zu Letzt profitieren selbstverständlich auch die Tiere davon

Sollten Sie nach all dem bislang verheimlichten Wissen nichts an Ihrem Konsumverhalten ändern wollen, so steht Ihnen dies selbstverständlich zu;

ein jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich und niemand hat das Recht, sich hierbei einzumischen.

Diese Freiheit steht jedoch erst zur Verfügung, wenn man die ganze Wahrheit kennt!"

Vegan-Wissen, das die Industrie verheimlicht, ist bei Amazon im Selfpublishment erschienen

Leseprobe:


Vegan ist unnatürlich? Natürlich nicht!



Viele Menschen sind der Ansicht, dass bereits Vegetarier kaum ihren Bedarf an Vital- und Mineralstoffen decken können. Ohne Eier und Milchprodukte sei dies ja dann völlig ausgeschlossen. Eine vegane Ernährung könne gar nicht der Natur des Menschen entsprechen, da dem Körper die lebenswichtigen Nährstoffe Vitamin B12, sowie Eisen fehlen würden.Diese können angeblich nur durch Fleisch oder künstliche Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.





Hierbei ist es eigentlich nichts anderes, als bei allen anderen Themen des Lebens auch: wer interessiert ist und sich lange genug damit auseinandersetzt, der eignet sich Wissen an. Und Wissen ist bekanntlich fundierter als ein Bauchgefühl.
Das Gerücht mit dem Eisenmangel verflüchtigt sich schnell, wenn man sich etwas näher mit den einzelnen Nahrungsmitteln beschäftigt.
Lebensmittel, wie etwa Haferflocken, Hülsenfrüchte, Petersilie und noch etliche andere, decken den Bedarf sicherlich mehr als ausreichend.Mit dem Vitamin B12 ist das allerdings so eine Sache ...
Es stimmt, dass dieses fast ausschließlich in Fleisch vorhanden ist.
Was viele jedoch nicht wissen: die sogenannten Nutztiere besitzen nur so viel Vitamin B12, da es ihrer Nahrung ebenfalls künstlich zugeführt wird. Doch wie kann es sein, dass ein lebenswichtiges Vitamin in der Natur fast unauffindbar ist?

Ursprünglich ist Vitamin B12 in den meisten Nutzpflanzen vorhanden, welches man daher ganz normal über die Nahrung aufnahm.
Durch die über Jahrhunderte industrialisierte Agrarwirtschaft haben wir es jedoch geschafft, dieses natürliche Vorkommen fast restlos zu zerstören.
Es gibt dennoch Ausnahmen: wir Menschen haben uns zwar oberhalb des Wasserspiegels ausgebreitet, jedoch sind die Tiefen des Meeres noch unberührt.
Seit Veganismus mehr und mehr publik geworden ist, finden sich mittlerweile etliche Algenpräparate auf dem frei verkäuflichen Markt. Die zwei am häufigsten verbreiteten Arten sind hierbei die Spirulina- und Chlorellaalge.
Diese Pflanzen enthalten noch auf ganz natürliche Art Vitamin B12 und widerlegen somit den weit verbreiteten Irrglauben.
 Auch wenn dieser völlig nachvollziehbar ist. Wer hat denn auch die Zeit, sich in Google bis auf Seite 12 durchzuringen?

Aber was ist nun die natürliche Nahrung des Menschen? Mischkost, oder doch eine rein pflanzliche Ernährung. Meiner Meinung nach liegt die Antwort in der Anatomie, da diese eindeutig der eines Pflanzenessers entspricht!
Schauen wir uns mal die einzelnen Punkte im direkten Vergleich an.



Kiefer:

Unser Kiefer ist dazu ausgelegt, seitliche, mahlende Bewegungen auszuführen. Die Zähne sind durch ihre flache Oberfläche optimal hierfür ausgerichtet.

Raubtiere hingegen können ihren Kiefer nur vertikal bewegen.
Durch ihre scharfen, spitzen Zähne sind sie in der Lage, das Fleisch aus ihrer Beute ideal herausreißen. Die höhere Zahnknochendichte schützt hierbei auch bei gröberem Umgang.


pH – Wert und Enzyme:

Sowohl der Speichel, als auch der Urin ist bei allen Pflanzenessern, wie auch dem Menschen, alkalisch.
Des Weiteren enthält der Speichel das Enzym Amylase, welches die Kohlenhydratverdauung von Früchten und Getreide einleitet.

Fleischesser haben dieses Enzym nicht. Auch ihr Speichel, sowie der Urin, haben beide einen sauren pH – Wert.


Darm:

Bei Fleischessern ist die Darmwand glatt. Die Darmlänge entspricht in etwa dem dreifachen der gesamten Körperlänge und die Magensäure ist hoch konzentriert.
Grund hierfür ist, dass das Fleisch schnell aufgespalten werden muss, um die Inhaltsstoffe zu absorbieren. Wichtig ist hierbei das Fleisch zügig wieder auszuscheiden, um Verrottung und Fäulnis zu verhindern. Man betrachte nur mal die hohe Keimbelastung und kurze Haltbarkeit aller tierischen Produkte.

Die Darmflora des Menschen ist von völlig anderen Bakterien besiedelt.
Wir besitzen eine glatte Darmoberfläche und eine Darmlänge, die in etwa dem 12 – fachen unserer Körpergröße entspricht, wie bei anderen Pflanzenessern auch. Auch unsere Magensäure ist im Vergleich sehr schwach.
Aufgrund dessen kommt es zur besagten Fäulnis bei der Verdauung tierischer Produkte.


Vitamin C:

Raubtiere sind in der Lage, ihr eigenes Vitamin C zu bilden, da es in deren Nahrung nicht vorhanden ist.

Menschen können dies nicht und sind somit auf die Zufuhr von Vitamin C durch Obst und Gemüse angewiesen, das sie sonst an Skorbut erkranken und in Folge dessen sterben.


Fasst man alle Punkte zusammen, so ist meiner Meinung nach die einzig logische Schlussfolgerung, dass der Mensch dafür geschaffen ist, sich ausschließlich von Pflanzen und Früchten zu ernähren.

1 Kommentar:

  1. Sehr guter Artikel! Ich stimme eigentlich bei allem überein! Beim Vitamin B12 habe ich allerings etwas andere Informationen. So weit ich weiß, gibt es im Moment keine adäquaten pflanzlichen Vitamin B12 Quellen (was wie richtig ausgeführt an unserer unnatürlichen Anbauform liegt). Ich ergänze es daher in meiner Nahrung durch Kapseln von Vitaminexpress.org/Vitamin-b12/. Das schadet mir ja nicht und ich bin auf der sicheren Seite. :)

    Herzliche Grüße
    Rita

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